Anschlußbahn Oswald Stengel, Schokoladenfabrik
Wilkau-Haßlau - Kirchberg
Kirchberg - Obercrinitz
Anschlußbahnen im
Kirchberger Stadtgebiet
























Die Anschlußbahn Oswald Stengel zweigte bei km 0,531 WCd bahnrückwärts ab und wurde am 01.Januar 1920 eröffnet.
Auszug aus §1 des Vertrages:
"Die Eisenbahn - Generaldirektion gestattet der Firma zur Verbindung ihres Fabrikgrundstückes mit dem Gleise der Staatsbahnlinie Wilkau - Carlsfeld
bei Stat. 5+31 W.Cd r. die Herstellung einer Anschlußgleisanlage...".
Einen Vertrag zur Mitbenutzung der Anschlußbahn schloss man mit der Firma Hermann Schröder, Mahlmühle. Es entstand die Bezeichnung: "Stengel - Schröder'sches Zweiggleis".
Die erste Bedienungsanweisung siehe weiter unten auf dieser Seite.
In den 1930er Jahren übernahm Willi Stengel die Fabrik, die er 1949 an das Land Sachsen verkaufte.
Es entsteht der "VEB Süßwarenfabrik Wesa" (Westsachsen). Diese Firma übernahm auch die Anschlußbahn.
Die letzte Bedienung erfolgte am 27.Mai 1973.
Sammlung D.Schatte
Sammlung D.Schatte
Dieter Schatte, eMail: D.Schatte@web.de
Wagenübergabe im Stengel - Schröderschen Zweiggleis.
Sammlung D.Schatte
Sammlung D.Schatte
Sammlung Holger Drosdeck
Auszug aus dem Buchfahrplan Sommer 1957, Üa endete auf der Hinfahrt allerdings bereits bei Anschl Neubert, Schmiedchen war seit 1954 nicht mehr befahrbar.
Das Anschlußgleis "VEB Süßwarenfabrik Wesa" im Mai 1973
Foto. Sammlung D.Schatte
Letzte Bedienung am 27.Mai 1973.
Am Einfahrsignal Bf Wilkau-Haßlau, Rangierleiter Jürgen Patzig.
Foto: Karl Wolf, Sammlung D.Schatte
Foto: Karl Wolf, Sammlung D.Schatte